Moderne Mediendateien für Blogger*innen

Moderne Mediendateien für Blogger:innen – Grundregeln für einen erfolgreichen und hochwertigen Blog

Was bedeutet heutzutage bloggen?

Man muss kein Experte sein, um bloggen zu können. Es reicht eine stilsichere Sprache, ein Gespür für die eigene Community mit deren Themen und ein bisschen Mut, seine eigene Meinung online kundzutun. Inzwischen bedeutet bloggen nicht nur Texte schreiben, sondern auch eine gewisse Technik- und Medienaffinität sollte vorhanden sein.

Selbst wenn man dafür einen externen Dienstleister beauftragt, ist es sehr wichtig, sich mit bestimmten Themen selbst auseinanderzusetzen. Lernen Sie moderne Mediendateien für Blogger:innen kennen, damit Ihr Blog und dessen Inhalte zeitgemäß, universell und attraktiv bleiben.

Welche sind es? Hier ein kleiner Überblick aus meiner 9-jährigen Blogger-Erfahrung:

  • Bilder – nutzen Sie im besten Fall Ihre eigenen Fotos, um übliche Stockbilder zu vermeiden. Sie haben kein fotografisches Talent? Dann lohnt es sich für die unterschiedlichsten Bilder ein professionelles Fotoshooting zu buchen. Nicht nur verschiedene Portraitbilder, sondern auch unterschiedliche Accessoires, branchenspezifische Objekte oder neutrale Symbolbilder, die Sie nachher auf Ihrem Blog, Ihrer Website oder in Social-Media-Posts verwenden können. Denken Sie dabei an verschiedene Formate – für Online-Kommunikation können Sie Dateien sowohl im Quer- als auch im Hochformat gebrauchen.
  • Wenn Sie das Bildmaterial aus einer Bilddatenbank entnehmen, achten Sie unbedingt auf die jeweiligen Fotolizenzen und beschriften Sie die Bilder mit der richtigen Quelle und den richtigen Copyrights-Angaben.
  • Alternativ können Sie als Mischung aus Text, Bild und anderen grafischen Elementen eigene Grafiken erstellen.
Moderne Mediendateien für Blogger_Eigene Grafiken
  • Selbst wenn Sie zum fertigen Bildmaterial oder vorgefertigten Vorlagen greifen, können Sie solche Grafiken personalisieren, indem Sie Ihre eigenen Hausschriften und Brandfarben verwenden. Meine persönliche Tool-Empfehlung: canva.com.
  • Möchten Sie Ihre Blogbeiträge multimedial gestalten? Wunderbar! Dann bauen Sie zusätzlich Audiodateien, Videos oder GIFs ein. YouTube-Videos oder Soundcloud-Dateien können Sie z. B. mit einem speziellen Code in Ihrem Blogpost einbauen. Der Code befindet sich immer direkt auf der Plattform, auf der das Medium gepostet wurde.

Auch GIFs lassen sich problemlos in Ihre Website implementieren – Sie müssen allerdings die Datei als .gif in Ihre Medienbibliothek hochladen, um den Bewegungseffekt zu erzeugen. Auch hier würde ich Ihnen aus Copyright-Gründen empfehlen, Ihre eigenen Dateien zu verwenden. Es gibt inzwischen Künstler und Dienstleister, die GIFs auf Bestellung anfertigen – fragen Sie sehr gerne nach, falls Sie mehr darüber wissen möchten ;).

Dominika-Rotthaler
  • Links – wenn Sie externe Inhalte verlinken möchten, achten Sie immer darauf, dass die Linkqualität stimmt. Als Blogger:innen übernehmen wir Verantwortung sowohl für die technisch einwandfreie Verlinkung als auch für den Inhalt, den wir auf unserer Seite „empfehlen“. Es lohnt sich immer die Quelle zu überprüfen, um sich sicher zu sein, dass Sie im journalistischen Sinne gut und professionell gearbeitet haben.

Multimedialer Content und moderne Mediendateien für Blogger

Wie Sie sehen, bloggen bedeutet neben Texte erfassen und publizieren, auch Grundwissen über Webseiten-Aufbau und multimedialen Content, SEO-Kenntnisse und jede Menge Kreativität und Disziplin! Professionelle Firmen-Internetseiten können ebenfalls von dieser Form der Kommunikation profitieren. In einem andern Blogbeitrag habe ich über Vorteile eines Corporate-Blogs geschrieben.

Was bedeutet heutzutage bloggen
Let's go!
Meine Antworten auf Ihre häufigsten Fragen an mich

Dominika Rotthaler

Social-Media-Beraterin und Dozentin