Social Media ohne Bilder nutzen

Social Media ohne Bilder nutzen?

Wenn Sie mit Worten und Texten arbeiten oder keine Möglichkeit haben, ansprechende Fotos zu machen und trotzdem bei Social Media aktiv sein möchten, dann ist dieser Artikel für Sie! Denn hier zeige ich Ihnen Wege, wie Sie mit selbst erstellten Grafiken und visuellen Inhalten soziale Netzwerke pflegen und regelmäßig mit Content befüllen können.

Visuelle Inhalte bekommen mehr Aufmerksamkeit

Tatsächlich sind viele Social-Media-Plattformen visuell geprägt, was heißt, dass die visuellen Inhalte im Fokus stehen. Auch bei wenig bildlastigen Plattformen wie Xing oder LinkedIn – hierzu wurden schon Analysen durchgeführt – kommen Posts mit Bildern besser an. Social-Media-Posts mit einem relevanten Bild erhalten laut Statistiken 94 % mehr Views als Posts ohne Bild.

Social Media ist eine sehr schnelllebige Welt, wir scrollen um die Wette und haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Ein Beitrag mit Bild kann sich jedoch besser von dieser Masse abheben und mehr Interesse wecken.

Dazu kommt die Tatsache, dass unser Gehirn visuelle Inhalte deutlich schneller aufnimmt als Texte.

Visuelle Inhalte bekommen mehr Aufmerksamkeit

Bilder = Herausforderung für Branchen, die keine physischen Produkte verkaufen

Aber die Sache mit den Bildern ist für viele Branchen relevant – vor allem für Unternehmen, Marken oder Selbstständige, die keine physischen und gut abbildbaren Produkte verkaufen. Wenn wir die Aufmerksamkeit unserer potenziellen Kunden gewinnen möchten, müssen wir lernen, Geschichten in Bildern zu erzählen und damit visuelles Storytelling anbieten.

Stichwort: Branding / Corporate Identity

Hier kann man gut mit Grafiken arbeiten, also Inhalte, die man selbst visuell gestalten kann, die keine klassischen Bilder sind. Mehr ein Mix aus Wort und grafischen Elementen. Inzwischen gibt es viele, auch kostenfreie Tools, die diverse Vorlagen für Social-Media-Plattformen anbieten, die man sehr einfach an eigene Bedürfnisse und verschiedene Formate anpassen kann.

Besonders möchte ich Canva empfehlen – ein weltweit bekanntes Grafik-Tool aus Australien. Für Firmen und Organisationen eignet sich die Pro-Version von Canva, die erlaubt, Markenunterlagen, also Logos in verschiedenen Varianten, Brand-Farben und Hausschriften zu speichern und somit jede beliebige Vorlage an das Branding anzupassen. Damit schaffen wir nicht nur die Arbeit effizienter zu gestalten sondern auch – durch wiederkehrende Elemente und Farben – eine gewisse Wiedererkennung zu erzeugen und damit Vertrauen aufzubauen.

Was gehört zum Branding und welche Elemente sind zu beachten?

  • Einheitliche Ästhetik – Farben, Schriftart und -größe
  • Wiederkehrende grafische Elemente/Symbole
  • Bei Videos: Intro und Outro
  • Foto-Filter bzw. Bearbeitungsart
  • Einheitliche Darstellung auf allen Plattformen
  • Logo
  • Brand Story und Brand Voice
  • Formate und Vorlagen
Branding-Elemente_Social-Media

Dank vorgefertigten Vorlagen und individuellen Templates schaffen Sie nicht nur ein starkes visuelles Auftreten auf Social Media zu präsentieren, sondern sparen auch Zeit und gewinnen mit Leichtigkeit neue Ideen für weitere grafische Darstellungen Ihrer Arbeit.